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So besteht das Seminar „Grundlagen des Mobilien-Leasing“, das sich an alle Leasing- Einsteiger wendet, aus einem moderierten Online-Teil, der mit Skripten, Übungen und Tests hauptsächlich Grundlagenwissen zum Leasing vermittelt und mit einem Ab- schlusstest beendet wird. Im Präsenzteil lernen die Teilnehmer den praktischen Ablauf eines Leasing-Geschäfts sowie mögliche Kon iktsituationen kennen und erarbeiten in Gruppen Lösungen. Hinzu kommen Informationen zu Themen, die im
unter anderem durch seine Mitgliedschaft im europäischen Dachverband der nationa- len Leasing-Verbände „Leaseurope“ (www. leaseurope.org). Seit etwas über einem Jahr verfügt der BDL auch über eine eigene Re- präsentanz in Brüssel, die in Kooperation mit der Leaseurope, die Leasing-Stimme in Brüs- sel stärkt und die Kräfte bündelt.
Das BDL-Büro im Haus des Dachverbands der europäischen Kammerorganisationen Eurochambres signalisiert schon durch den
Wirtschafts- und Industrieverbänden der verschiedenen leasing-relevanten Sekto- ren und der Kontakt zu Korrespondenten der Wirtschaftspresse zählen ebenfalls zu den Aufgaben der BDL-Repräsentanz.
Maßgeschneiderte Inte- ressenvertretung
Im Zuge der Finanzkrise hat die Europäische Kommission vor allem in der letzten Legis- laturperiode (2009–2014) viele EU-Gesetz- gebungsvorhaben auf den Weg gebracht. Diese Welle an Regulierungen hat immense Auswirkungen zur Folge. Die unterschiedli- che Struktur der Leasing-Unternehmen und deren nationale aufsichtsrechtliche Beson- derheiten machen es erforderlich, fokus- siert auf die besonderen Belange der deut- schen Leasing-Unternehmen hinzuweisen. Das in Studien nachgewiesene, risikoarme Geschäftsmodel der Leasing-Unternehmen soll stärker berücksichtigt werden.
Direkter Informations uss
Die Stabilisierung der Finanzmärkte hat für die Europäische Kommission höchste Priori- tät. Dafür wurde eine Vielzahl von Reformen zum Finanzmarkt angestoßen, um sowohl neue Regeln für das globale Finanzsystem zu erstellen als auch um einen sicheren, verantwortungsvollen und wachstumsför- dernden Finanzsektor in Europa zu etablie- ren. Diese EU-Regeln müssen nunmehr auf nationaler Ebene umgesetzt werden. Eine frühzeitige Berichterstattung über aktuel- le Entwicklungen zu EU-Themen und neue Gesetzesvorhaben ist daher unerlässlich. Dies ermöglicht ein rechtzeitiges Handeln, um spezi sche Anliegen bei den jeweiligen EU-Institutionen einbringen zu können.
Über die Brüsseler Repräsentanz konnte der BDL konkret zu verschiedenen EU-Ini- tiativen Stellung beziehen, unter anderem bei STS-Verbriefungen und der 4. Anti-Geld- wäsche-Richtlinie. Mit Blick in die Zukunft nehmen digitale Themen, die auch für die Leasing-Wirtschaft bedeutend sind, in den Gesetzgebungsprozessen eine immer grö- ßere Rolle ein. a
Der BDL 27
Mitgliederentwicklung des BdL
Anzahl und Neugeschäft 54,7
50,6
2006 2008
Quelle: BDL * vorläu g
55,7
53,1
2016* BDL-Mitgliedsunternehmen, Anzahl
47,5 43,4
50,8
189
17
189
191
1
1
2
8
8
2
175
168
156
Neugeschäft Leasing Mietkauf, Mrd. Euro
0
2010
2012 2014 2015
Onlineseminar schwer vermittelbar sind, etwa die regulatorischen Anforderungen an die Leasing-Gesellschaften.
Brüsseler Repräsentanz
Gerade in puncto Regulatorik weht der Wind kräftig aus Brüssel. Um seine Aufgaben zu bewältigen und sich für die Belange der deutschen Leasing-Wirtschaft einzusetzen, reicht es daher längst nicht mehr, nur natio- nal die Interessen der Branche zu vertreten. Daher ist der BDL grenzüberschreitend tätig,
Standort, dass die Leasing-Wirtschaft sich der Realwirtschaft zugehörig fühlt.
Aufgrund der eigenen Repräsentanz in Brüs- sel ist es möglich, ein leasing-spezi sches Netzwerk zu p egen. Dies beinhaltet den direkten Kontakt zu den Abgeordneten des Europäischen Parlaments, den Vertretern der Europäischen Kommission und des Eu- ropäischen Rates sowie zu den Institutionen wie der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt oder der Bankenaufsichtsbehör- de (EBA) in London. Die Kooperation mit
Leasing 2017


































































































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