Page 37 - BDL Jahresbericht 2011
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Der Leasing-Verband
Förderung und Schutz des
Leasing in Deutschland
Oberstes Verbandsziel war und ist es, Leasing in Deutschland zu fördern und zu schützen. Damit einher geht die Sicherung fairer steuerlicher, rechtlicher und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Der BDL setzt sich für eine sachgerechte Gesetzgebung und Verwal- tungspraxis in allen leasingrelevanten Rechtsgebieten ein, besonders im Bilanz- und Steuerrecht, im Zivilrecht und im Aufsichtsrecht. Seit Ende 2008 stehen Leasing- Gesellschaften unter der deutschen Finanzmarktauf- sicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleis- tungsaufsicht und die Deutsche Bundesbank. Für sie gilt ein sogenanntes KWG light – eine abgeschwächte Aufsicht ohne Solvenzaufsicht und ohne Anwendung der Großkreditregelungen. Für den BDL bedeutet dies seither, einen aktiven Kontakt zu den Aufsichtsbehör- den zu p egen, um die praxisbezogene Umsetzung der P ichten zu optimieren. Ziel ist es, weiterhin für ein
Gleichgewicht zwischen Bürokratie und Praxis zu sor- gen und eine mögliche Überregulierung abzuwehren.
Kommunikation des Produkts Leasing
Wichtige Aufgaben des BDL sind darüber hinaus die Darstellung der Leasing-Wirtschaft in der Öffentlich-
keit sowie die Positionierung des Produkts Leasing als überlegene Alternative zur Finanzierung von Investitions- gütern. Als kompetenter Ansprechpartner steht der Ver- band im Rahmen seiner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Unternehmen, Politik und Medien in allen Leasing-Fragen zur Verfügung. Er kommuniziert zielgerichtet Informa- tionen rund um das Thema Leasing und seinen Markt. Überdies p egt der BDL intensive Kontakte zu anderen Wirtschaftszweigen, insbesondere zur Kreditwirtschaft.
Kooperation als Schlüssel zum Erfolg
Darüber hinaus verfügt der BDL über ein breites Netz- werk an Consultants, IT-Spezialisten, Rechtsanwälten,
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