Page 48 - BDL Jahresbericht 2016
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Der Leasing-Verband
AuFGABEn unD LEiStunGEn DES BDL
der bundesverband deutscher leasing- unternehmen e. v. (bdl) vertritt die inte- ressen der gesamten leasing-Wirtschaft in deutschland. mit seinen rund 170 mit- gliedsgesellschaften repräsentiert er über 90 Prozent des leasing-marktvolumens in deutschland.
Einsatz für faire Rahmenbedingungen
Oberstes verbandsziel ist es, leasing in deutschland zu fördern und zu schützen – aus anbieter- und aus Kundensicht. die sicherung fairer steuerlicher, rechtlicher und wirtschaftlicher Rahmenbedingun- gen für die branche steht dabei im mit- telpunkt. der bdl setzt sich gegenüber dem gesetzgeber und der verwaltung für eine sachgerechte gesetzgebung und verwaltungspraxis in allen leasingrelevan- ten Rechtsgebieten ein, dabei stehen das handels- und steuerrecht, das zivil- und aufsichtsrecht sowie staatliche förder- maßnahmen im mittelpunkt. zudem p egt der bdl einen aktiven Kontakt zu den auf- sichtsbehörden, um die praxisbezogene umsetzung der regulatorischen P ichten zu optimieren. ziel ist es, weiterhin für ein gleichgewicht zwischen bürokratie und Praxis zu sorgen und eine mögliche Über- regulierung abzuwehren – dies vor allem in hinblick auf die stark mittelständische struktur der leasing-Wirtschaft. „die be- achtung der mittelständischen branchen- struktur bei gesetzesinitiativen und im dialog mit der Politik sowie die unterstüt- zung der kleinen und mittleren mitglieder
bei der bewältigung der aufsicht gehören zu unseren vorrangigen aufgaben“, erklärt bdl-hauptgeschäftsführer horst fittler.
Umfangreicher Service für Mitgliedsgesellscha en
„besonders in einer heterogenen branche wie der leasing-Wirtschaft, in der zahlrei- che mittelständische leasing-gesellschaf- ten nur auf begrenzte eigene fachliche Ressourcen zurückgreifen können, ist der verband als dienstleister gefordert“, führt fittler weiter aus. die analyse und praxis- gerechte aufbereitung relevanter informa- tionen über aktuelle Entwicklungen des leasing-marktes und seiner Rahmenbedin- gungen sowie die kontinuierliche, frühzei- tige mitgliederinformation gehören zu den serviceleistungen des bdl.
die mitglieder erhalten Rundschreiben oder newsletter sowie weiterführende informationen im internen mitglieder- bereich der bdl-Website. zu einzelnen Themenfeldern werden praxisnahe hand- reichungen und leitfäden, z. b. zur Risiko- tragfähigkeit, zur substanzwertrechnung, zur internen Revision oder monitoring- Tools für compliance-beauftragte, be- reitgestellt. zudem veranstaltet der bdl fachtagungen und foren zu branchenre- levanten Themen.
der bdl informiert Politik, behörden, me- dien, andere verbände und Organisationen des mittelstandes sowie die interessierte Öffentlichkeit über den leasing-markt und
die branche in deutschland. die Kom- munikation bedient sich dabei verschie- dener Kanäle und maßnahmen von der klassische medienarbeit über die Online- Kommunikation - im schwerpunkt über die bdl-Website www.leasingverband.de – bis zu social media aktivitäten. „das informa- tionsverhalten von Journalisten, aber auch von Politikern und anderen multiplikatoren hat sich gewandelt“, führt der hauptge- schäftsführer aus. sie informieren sich nicht mehr nur über Presseinformationen, zeitungen oder über Websites, sondern nutzen verstärkt social media-Tools wie Twitter, facebook, Xing etc. insgesamt verlieren Printmedien kontinuierlich zu- gunsten von interaktiven medien an be- deutung. der bdl hat daher seine aktivitä- ten im Web 2.0 verstärkt und nutzt intensiv seine unternehmensseite auf der beru i- chen Plattform Xing mit dem neuigkeiten- Kanal. seit Ende 2015 ist der verband auch auf dem microblog Twitter unter dem Pro l @ leasingverband aktiv.
Aus- und Fortbildung
mit seinem breiten seminarangebot deckt der verband wesentliche facetten der aus- und Weiterbildung ab. Es reicht vom grund- lagenseminar bis hin zu spezialseminaren, die  exibel auf aktuelle anforderungen ein- gehen und auf die (Praxis-)bedürfnisse der mitglieder abgestimmt sind. um den Wün- schen seiner mitglieder nachzukommen, werden künftig verstärkt e-learning-semi- nare, die zeitef zient und ressourcenopti- miert sind, angeboten.
Jahresbericht 2016


































































































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